Hier stellen wir unser Sportangebot im Einzelnen vor:
Das Ringen gehört zu den ältesten Sportarten überhaupt. Seine Wurzeln sind im täglichen Überlebenskampf und in den Kämpfen um die Sippenherrschaft unserer Urahnen zu suchen.
Bei den antiken Kulturvölkern war der Ringkampf sehr populär. Dies belegen zahlreiche Überlieferungen der alten Ägypter, Perser, Griechen und Römer. Ringen ist ein Kraftsport mit Ganzkörpereinsatz ohne weitere Hilfsmittel. Bei den Olympischen Spielen der Antike gehörte Pale (Ringkampf) zu den Disziplinen des Fünfkampfes, war aber auch eine Einzeldisziplin.
Seit Beginn der Olympischen Spiele der Neuzeit (1896) gehört Ringen zum Olympischen Programm.
Heute unterscheidet man zwischen zwei Stilarten:
Freistil: Der gesamte Körper, vom Kopf bis zu den Füssen, gilt als Angriffsfläche. Dies gilt im Stand -, wie auch im Bodenkampf.
Griechisch-Römisch (kurz: Greco): Nur der Körper oberhalb der Gürtellinie gilt als Angriffsfläche. Dies gilt im Stand -, wie auch im Bodenkampf.
Oberstes Ziel im Ringen ist es immer, den Gegner für einen sichtbaren Moment auf die Schultern zu zwingen. Durch ständige Weiterentwicklungen der Regeln will das Ringen ein attraktiver, spektakulärer Kampfsport bleiben, der vor allem den beiden Geschlechtern offen steht. Die Wettkämpfe werden in verschiedenen Gewichtsklassen ausgetragen. So haben alle eine Chance, Größe und Gewicht sind nicht entscheidend für den Erfolg. Der Ringsport fördert konditionelle, koordinative, technisch-taktische, psychisch-moralische und geistige Eigenschaften eines Sportlers gleichermaßen. Einseitigkeit ist im Ringsport zwingend notwendig. Daher gibt es keine einseitigen Belastungen des Körpers. Ein einfacher Sport für alle mit hohem erzieherischem Potenzial! Der Ringsport verlangt von Einsteigern keine großen Investitionen. Sie brauchen sich weder eine spezielle Ausrüstung noch teures Material anzuschaffen.
Der Ringsport kommt dem natürlichen Bedürfnis von Kindern entgegen, ihre Kräfte zu messen. Durch den vorgelebten Grundsatz „Fairness ist oberstes Gebot“ (die Gesundheit des Gegners geht über den eigenen Erfolg), tragen die Trainer wesentlich zu einer positiven Charakterentwicklung der Kinder bei.
Einzel- und auch Mannschaftswettkämpfe in verschiedenen Alterskategorien bieten allen, vom Anfänger bis zum Könner, eine sportliche Herausforderung. Mit Ringsport kann man Aggression kanalisieren und dem Übergewicht von Kindern vorbeugen. In verschiedenen Ländern war oder ist Ringen wegen seines großen körper- und charakterbildenden Potenzials obligatorischer Bestandteil der Schulausbildung.
Hier wird die allgemeine Fitness und die Wendigkeit in jugendgemäßer Form ohne Wettkampfcharakter unter fachkundiger Anleitung trainiert. Insbesondere für Kinder im Grundschulalter ist das Raufen eine natürliche und altersgemäße Form der Körpererfahrung und Kommunikation. Im modernen Medienzeitalter hat die Körperschulung und die damit verbundenen mentalen Anforderungen (unangenehme Situationen aushalten, Regeln der Fairness einhalten, sich durchsetzen u.ä.) eine große Bedeutung für die kindliche Entwicklung.
Mixed-Martial-Arts (MMA) wird immer bekannter und beliebter. Es vereint alle Vorteile der verschiedensten Kampfsport-Künste. Als Ringerverein liefern wir bei unserem Training eine solide Basis für kraftvollen und realistischen (Boden-) Kampf.
Zusätzlich wird in unserem speziellen MMA-Kurs Thaiboxen (realistisches und vielfältiges Kickboxen unter Einbeziehung von Knie- und Ellenbogentechniken) und Grappling (Bodenkampf mit Hebeln sowie Würge- und Haltegriffe) zur Vervollständigung der kämpferischen Fähigkeiten angeboten.
Graduierungsprüfungen und Teilnahme an Wettkämpfen sind möglich.
Das Training findet statt in der Grundschule, Kleine Kielstraße 20 (Turnhalle über den Schulhof gehend zu erreichen) Dortmund-Mitte (Nähe Bornstraße, hinter dem Hannibal bzw. ist die Halle auch von der Grünen Straße aus zu sehen).
Technisches Boxtraining mit leichtem Sparring zur Verbesserung der allgemeinen Kondition und zur Selbstverteidigung findet in der Boxgruppe statt. Die Teilnahme an Wettkämpfen ist möglich wenn auch nicht unmittelbar das Ziel des Trainings. Nach kurzer Erwärmung und technischen Boxübungen geht es zum Partner- und Sandsacktraining. Das Training mit Partner schult auch die Defensivfähigkeiten und Reflexe; am Sandsack werden u.a. die Härte der Boxtechniken und die Kraftausdauer gezielt verbessert.
Zur Fitness und als Ausgleich für den Berufsalltag eignet sich das sogenannte Managerboxen. Technisches Boxtraining zur Verbesserung der allgemeinen Kondition und zur Selbstverteidigung findet in der Boxgruppe statt. Nach kurzer Erwärmung und technischen Boxübungen geht es zum Partner- und Sandsacktraining. Das Training mit Partner schult auch die Defensivfähigkeiten und Reflexe; am Sandsack werden u.a. die Kraft der Boxtechniken und die Kraftausdauer gezielt verbessert.
Technisches Boxen zur Fitness und Selbstverteidigung. Nach dem Aufwärmen folgen Grundübungen wie Schattenboxen, Boxen an Pratzen und Sandsäcken sowie Partnerübungen und Trainings-Sparring